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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Stadtverband Luckenwalde e.V. findest du hier .
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19 Sportlerinnen und Sportler der DLRG Luckenwalde machten sich vom 07.-10.04.17 auf den Weg nach Andernach am Rhein, um an den diesjährigen Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen teilzunehmen.
Die Meisterschaften bestehen aus Einzel- und Staffelwettbewerben, die als Mehrkampf ausgetragen werden. Geschwommen werden die klassischen Disziplinen im Rettungssport – wie z.B. 50 m Retten einer Puppe, 100 m Retten einer Puppe mit Flossen oder 100 m Hindernisschwimmen. Für die älteren Teilnehmer stehen andere Strecken wie 50 m Kraul oder 25 m Schleppen einer Puppe auf dem Programm.
Motiviert von den im letzten Jahr in Luckenwalde ausgerichteten Deutschen Meisterschaft qualifizierten sich mehr Sportler für die diesjährigen Titelkämpfe. Es konnten erstmalig 4 Staffeln in gestellt werden. Auch in den Einzelwettbewerben waren noch nie so viele Sportler der DLRG Luckenwalde am Start.
Das gesamte Teilnehmerfeld der Deutschen Meisterschaft zeichnet sich durch ein ausgesprochenes hohes Niveau aus. 21 neue Deutsche Rekorde wurden im Einzel und 15 in den Staffeln aufgestellt.
In der jüngsten Altersklasse (AK) 25 startete Juliane Wendel das erste Mal bei den Senioren und erreichte gleich das Treppchen. Sie belegte in der Summe der genannten Einzelstrecken den 3. Platz und errang somit die Bronzemedaille.
Benjamin Kappler wechselte in die nächst höhere AK 30 der Männer. Auch er war in diesen Disziplinen erfolgreich und konnte nach einem spannenden Wettkampf seinen dritten Platz aus dem Vorjahr verteidigen.
In der AK 40 weiblich ging die Vorjahreszweite Eileen Kother an den Start. Hier setzten gleich zu Beginn 3 Sportlerinnen ab, die die Medaillen unter sich aufteilten. Eileen Kother konnte mit einer ausgeglichenen Leistung auf allen drei Strecken die 3. Bronzemedaille für die DLRG Luckenwalde erkämpfen. Bei den Männern startete Daniel Kuhrmann in der gleichen Altersklasse. Nach nur kurzem Training stand am Ende der 13. Platz für ihn zu Buche.
Olaf Wendel und Mirko Werner qualifizierten sich in der AK 50. Olaf Wendel konnte sich in dem stark besetzten Starterfeld gut in Szene setzen und belegte einen sehr guten 6. Platz. Mirko Werner, erstmalig am national am Start, verbesserte seine Leitungen besonders in der Flossendisziplin und belegte Platz 20.
Bei den Damen rückte Franka Fischer dieses Jahr in Altersklasse AK 55. Durch den Wechsel der AK und eine Erkältung in der Vorbereitungsphase war die Einschätzung ihrer Leistungen vorab nur bedingt möglich. Eine Medaille schien möglich. Sie schwamm nahe an ihren Bestzeiten in allen 3 Disziplinen und war immer unter den 3 Schnellsten. Am Ende zahlte sich diese Konstanz aus und sie gewann überraschend ihre erste Goldmedaille im Einzel bei den Deutschen Meisterschaften.
Klaus-Peter Wenger belegte in der gleichen Altersklasse den 18. Platz.
Ab der AK 60 wechseln die Disziplinen. Es werden kürzere Strecken geschwommen. Der Routinier Jörg Popke, als Triathlet eher auf längeren Distanzen unterwegs, stellte sich darauf trotzdem gut ein und verpasste nur knapp das Podium. Er belegte am Ende den undankbaren 4.Platz.
Am zweiten Wettkampftag standen die Staffeln auf dem Programm. Bereits um 6.30 Uhr ging es zum Einschwimmen. Die neu zusammengestellte Staffel AK 200 (Summe des Alters der Teilnehmer) belegte hier den 17. Platz. Hier starteten Daniel Kuhrmann, Steffen Krüger, Jörg Popke und Klaus-Peter Wenger.
Im 2. Block des Tages schwammen die Damen und Herren der AK 170. Die Damen, Vizemeister des vergangenes Jahres, in der Zusammensetzung Katrin Wölk, Britt Wollanky, Eileen Kother, Heike Popke und Franka Fischer haben sich wie jedes Jahr gezielt darauf vorbereitet, um Staffelwechsel schnell und vor allem sicher auszuführen. Die Mühe und die vielen Kilometer im Sportbecken der Fläming-Therme haben sich gelohnt. In den 4 Staffeln lief alles perfekt und nach zwei neuen deutschen Rekorden in der 4x50m Rettungsstaffel und 4x50 m Gurtretterstaffel war ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen.
Bei den Männern starteten Mario Bürger, Olaf Wendel, Mirko Werner, Karsten Märkisch und Ines Wendel ebenfalls in der AK 170. Hier konnten sie den 12. Platz belegen.
Am Ende des längsten Wettkampftages waren die Master, wie die Senioren bei internationalen Wettkämpfen bezeichnet werden, der AK 100 am Start. Als Titelverteidiger hatten sie entsprechende Ambitionen. Wegen Studium und Arbeit war ein gemeinsames Training nur selten möglich. Hier mussten sie auf Erfahrungen aus der bisherigen Wettkampfpraxis bauen. Leider schlichen sich doch 2 Wechselfehler ein, was erhebliche Strafpunkte zu Folge hatte. Robert Walter, Sebastian Hohn, Lukas Trieglaff und Benjamin Kappler belegten trotzdem einen guten 6. Platz.
Am Ende der beiden langen Wettkampftage folgte am Abend die Siegerehrung. Der Stadtverband der DLRG Luckenwalde konnte auf Grund der sehr guten Platzierungen den 8. Platz von 100 Mannschaften in der Gesamtwertung erringen.
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