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Wettkämpfe

Nach den Deutschen Meisterschaften ist vor der nächsten Saison

Veröffentlicht: 10.10.2024
Autor: Claudia Müller

Als 5. stärkster Master- Strongman beendet Stephan Franke seine zweite Wettkampfsaison in der GFSA- Liga. Nur vier Wochen nach dem Saisonhöhepunkt stellt sich unser Krafttrainer neuen Herausforderungen.

Der unter den Athleten begehrte Wettkampf im Steinbruchtheater von Darmstadt bietet nicht nur eine einmalige Wettkampfkulisse, sondern ermöglicht den starken Männer auch, sich an äußerst seltenen Disziplinen zu probieren. Da der 2. Steinbruchcup zu den offenen Wettkämpfen gehört, musste Stephan somit auch gegen Athleten höherer Ligen antreten. Vor diesem Hintergrund ist der erreichte 13. Platz von 22 Teilnehmern ein guter Erfolg im Hinblick auf die nächsthöhere Liga.

Der Wettkampf startete mit der Viking Press. Bei dieser Disziplin mussten die Männer 110kg über Kopf drücken. Wie gewohnt zählen Überkopfdisziplinen zu Stephans Steckenpferden und mit seinen acht Wiederholungen konnte er sich gleich im vorderen Drittel positionieren. Diese Ausgangslage konnte er mit dem Sigmarsson Deadlift sogar noch ausbauen. Diese besondere Art des Kreuzhebens, benannt nach einem erfolgreichen isländischen Kraftsportler, erfolgt mit mannsgroßen Wagenrädern, die zusätzlich mit Gewichten beschwert wurden. Letztlich mussten die Sportler 303kg so oft wie möglich in einer Minute anheben. Stephan zählte mit 19 Wiederholungen zur Leistungsspitze. Eine weitere beeindruckende Disziplin schloss sich an – Fingals Finger. Basierend auf einer nordischen Sage gilt es hier ein 140kg Rohr (in der Sage der Finger des Riesen Fingal) aus der horizontalen in die vertikale Lage zu bringen. Dazu ist das Ende des langen Rohres am Boden verankert. Mit zwei Wiederholungen zählte Stephan zu den wenigen Athleten, die das Rohr mehr als einmal aufstellen konnten. Erfahrende Athleten konnten sich hier mit mehr als fünf Wiederholungen wichtige Punktwertungen sichern. Zum Abschluss stand das Conanwheel Loading Medley an. Dabei laufen die Athleten mit einer Stange auf den Armen entlang einer Kreislinie. In der Mitte der Stange befindet sich ein Gewicht, das möglichst lange auf dieser Peripherie getragen werden muss. Als zusätzliche Besonderheit musste nach jeweils 90° Wegstrecke ein Bierfass, Naturstein, Amboss und eine Kugel über die Stange gehoben werden. Nach diesem langen und kraftzehrenden Wettkampf konnte Stephan seine letzten Kräfte für die fast ersten 90° mobilisieren. Das 250kg schwere Conanwheel verlangte ihm alles ab.

Sichtlich zufrieden die neuen Herausforderungen verletzungsfrei und ohne Nullwertung gemeistert zu haben, geht es nun in eine kurze Trainingspause. Ende Oktober steht der nächste Wettkampf vor der Tür.

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